Präsident Bajram Begaj bekräftigte in seiner Rede beim Gipfeltreffen „The Aqaba Process Balkans Forum III“ in Sofia, Bulgarien, die Position Albaniens als Teil der globalen Allianz und der Anti-Terror-Plattformen.
Vor den Staats- und Regierungschefs der an der Initiative „Aqaba-Prozess“ beteiligten Staaten und Regierungen betonte das albanische Staatsoberhaupt die Bedeutung von Verantwortung, Solidarität und gemeinsamem Engagement angesichts aller Bedrohungen und Herausforderungen.
„Der Terrorismus kennt keine Grenzen, keine Nationalität, keine Religion und keine Ethnie. Er ist eine gemeinsame Bedrohung und erfordert eine gemeinsame Antwort.“ - sagte Begaj.
Albanien ist ein verlässlicher regionaler und globaler Partner, der einen wesentlichen Beitrag zum Kampf gegen gewalttätigen Extremismus und Terrorismus leistet.
„Wir glauben“, betonte Begaj, „dass langfristiger Frieden und Sicherheit nur durch regionale und internationale Zusammenarbeit und gemeinsame Verantwortung erreicht werden können.“
„Angesichts von Bedrohungen, die keine Grenzen kennen, bekräftigen wir unser gemeinsames Ziel, mit Entschlossenheit und Verständnis zu handeln, um die grundlegenden Menschenrechte für Frieden und Sicherheit zu schützen“, appellierte der Präsident Albaniens.
Präsident Begaj machte die Gipfelteilnehmer mit den Strategien Albaniens zur Bekämpfung von Terrorismus und gewalttätigem Extremismus vertraut. Diese Strategien seien ein Modell für einen umfassenden Ansatz, der staatliche Institutionen, die Zivilgesellschaft, den Klerus und die Gesellschaft einbeziehe. Er bezeichnete die Erfahrungen Albaniens bei der Verhinderung von Terrorplänen als eine Erfolgsgeschichte.
„Durch das Koordinierungszentrum zur Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus hat sich Albanien zu einem Modell regionaler Expertise entwickelt. Unsere Vorgehensweise bei Prävention, Rehabilitation, Wiedereingliederung, Resozialisierung und Ausstieg wird von unseren strategischen Partnern international als bewährte Vorgehensweise anerkannt“, erklärte Präsident Begaj.
Er gab bekannt, dass Albanien diese Erfahrungen mit Partnerländern in der Region und auf der ganzen Welt geteilt habe.
Gipfeltreffen der Initiative „Aqaba-Prozess“ für Sicherheit auf dem Balkan,
Präsident Begaj lobte es als einen Prozess des Engagements und als eine Gelegenheit, einen integrierten und proaktiven Ansatz auf regionaler und internationaler Ebene aufzubauen.
Dieser Gipfel in Sofia, der vom König von Jordanien, Seiner Majestät Abdullah II., und dem bulgarischen Präsidenten Radev gemeinsam organisiert wird, folgt auf den Gipfel, der 2018 in Tirana stattfand.
Die von Seiner Majestät König Abdullah II. von Jordanien ins Leben gerufene Initiative „Aqaba-Prozess“ zielt darauf ab, durch einen umfassenden Ansatz die regionale und internationale Koordination und Zusammenarbeit im Kampf gegen Terrorismus, extremistische Ideologien und Radikalisierung aufrechtzuerhalten.
Verfolgen Sie „PANORAMA TV“ LIVE <!–
-> © Panorama.al Informationsquelle @Panorama.al: Lesen Sie mehr unter:die Welt heute botasot.co