Mark Antony Samson, der 23-jährige Thailänder, der die albanische Studentin Ilaria Sula ermordet und ihren leblosen Körper in eine Schlucht geworfen hatte, gestand bei der Gerichtsverhandlung um 5 Uhr, dass er das Verbrechen allein begangen habe.
Laut italienischen Medien gab der Täter an, dass er die Tat nicht vorsätzlich begangen habe und dass er den Mord an seiner Ex-Freundin am Morgen des 26. März begangen habe, nachdem Ilaria die Nacht in seinem Haus verbracht hatte.
Der Tatverdächtige erklärte, die junge Frau sei am Abend des 25. zu seiner Wohnung gegangen, um ihm einige seiner Kleidungsstücke zurückzugeben. Laut Aussage des 23-Jährigen war Ilaria bis spät in seinem Haus geblieben und hatte sich dann entschieden, dort zu schlafen, um öffentliche Verkehrsmittel zu vermeiden.
Dem Jungen zufolge hatten er und Ilaria vor Kurzem eine Beziehung beendet, die mehrere Monate lang mit Höhen und Tiefen gedauert hatte.
„Ich habe alles selbst gemacht“, sagte er vor Gericht, schwieg jedoch, als er nach der Rolle seiner Eltern gefragt wurde, die in der Tatnacht zu Hause waren.
Man erfährt, dass Mark gestanden hat, Ilarias leblosen Körper in das Auto geladen zu haben, nachdem er sie in einem Koffer eingeschlossen und in einem Tal zurückgelassen hatte.
Der 23-Jährige behauptete zudem, er habe den Tatort in seiner Wohnung selbst aufgeräumt.
Gegen seinen Vater und seine Mutter wird derzeit nicht ermittelt, die Ermittler untersuchen jedoch ihre Lage, um herauszufinden, ob sie an der Verbergung der Leiche beteiligt waren.
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