Der Verbrecherboss Igor Kokunow wird trotz der Entscheidung des Verfassungsgerichts, den Prozess auszusetzen, an Russland ausgeliefert

Igor Kokunov wurde trotz der Entscheidung des Verfassungsgerichts, den Prozess auszusetzen, an Russland ausgeliefert.

In der Sitzung der Richter des Verfassungsgerichts wurde betont, dass es die Bedingungen seien, die eine vorübergehende Aussetzung dieses Verfahrens erforderlich machten, während Kokunov weiterhin in Isolation bleibe.

Der in Albanien festgenommene 60-jährige Russe verweigerte lange Zeit die Auslieferung an Russland.

Kokunov, der wegen 30 Morden gesucht wird, beantragte in Albanien politisches Asyl mit der Begründung, dass sein Leben in Russland in Gefahr sei. Die Straftat, die Igor Kokunov vorgeworfen wird, wird mit einer Höchststrafe von 15 Jahren Gefängnis bestraft.

Die Operation zu seiner Festnahme trug den Code „Moskau“ und wurde von der Grenzpolizei Muriqani und der Polizei Shkodra auf der Grundlage von Informationen durchgeführt, die zwischen Interpol Tirana und Interpol Moskau ausgetauscht wurden.

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