Ein schwerwiegendes Ereignis hat Rom heute Morgen erschüttert: Die 22-jährige Albanerin Ilaria Sula, die seit dem 25. März dieses Jahres als vermisst galt, wurde ermordet von ihrem Freund Mark Antony Samson in einem in eine Schlucht geworfenen Koffer aufgefunden.
Ilarias Vater, Flamur Sula, sagte den italienischen Medien, dass er sein letztes Telefonat mit seiner Tochter am Dienstag, dem 25. März, geführt habe, dem Tag ihres Verschwindens. Damals habe die Tochter ihm gesagt, dass sie in ein paar Tagen nach Hause zurückkehren werde.
Flamur Sula sagte, dass seine Tochter ihn nach diesem Anruf nicht wie üblich angerufen habe, sondern dass sie das Gespräch per SMS fortgesetzt hätten, was bei ihnen den Verdacht geweckt habe, dass etwas nicht stimmte, obwohl Iliaria ihnen geschrieben hatte, dass es ihr gut gehe.
„Das letzte Mal, als wir mit Ilaria sprachen, war am Dienstag. Sie sagte uns, sie würde am Samstag wieder zu Hause sein. Sie lebt mit ihren Freunden in Rom, wo sie studiert. Das war der letzte Anruf. Danach bekamen wir ein paar Nachrichten von ihrem Handy, in denen stand: ‚Hallo Papa, mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut. Ich war mit einem Jungen und einem Mädchen unterwegs. In einem Monat bin ich wieder in Terni.‘“ Dann wiederholte er mir: ‚Mach dir keine Sorgen, mir geht es gut.‘ „Das hat uns beunruhigt, denn wenn es wirklich das Mädchen gewesen wäre, das geschrieben hat, hätte sie mich angerufen“, er zeigt.

Der Vater der 22-Jährigen gestand außerdem, dass sie am Samstag, dem 29. März, eine Anzeige wegen ihres Verschwindens erstattet hätten und sich am Tag darauf mit ihrem Freund auf der Polizeiwache getroffen hätten. Wie Flamur Sula berichtet, habe der junge Mann seine Trauer über ihr Verschwinden ausgedrückt und sie sogar umarmt.
„Am Samstag gingen wir zur Vermisstenanzeige. Am Sonntag trafen wir dann den Freund meiner Tochter auf der Polizeiwache. Wir wussten nicht, dass sie sich getrennt hatten. Er sagte uns, er sei sehr traurig und besorgt über ihren Verlust. Er wirkte ruhig und umarmte mich sogar.“ Flamur Sula, Ilarias Vater, erzählt.
Italienische Medien schreiben, dass sie laut forensischen Quellen mindestens 48 Stunden vor ihrem Auffinden gestorben sei. Es wird erwartet, dass das forensische Team, das die Autopsie durchführen wird, in Zukunft ernannt wird.

Samson, Ilarias Ex-Freund philippinischer Herkunft, gestand der Polizei das makabre Verbrechen und war derjenige, der ihnen den Ort zeigte, an dem er den Koffer mit der Leiche der albanischen Studentin versteckt hatte.
Er sagte den Polizeibeamten, er habe Ilaria Sula erstochen, sie dann in einen Koffer gesteckt und in einen Graben geworfen. Nach dem Mord nahm er der albanischen Studentin angeblich ihr Handy ab und postete darüber in den sozialen Netzwerken, als sei es ihre Hand.
Der Autor wurde durch das Telefon verraten
Zu den Elementen, die dem Ex-Freund der Studentin in die Falle gelockt haben, gehörten unter anderem Tabs und Mobiltelefone, die den Standort einer Person beim Telefonieren anzeigen.
Durch ihre Analyse konnten die Ermittler herausfinden, dass die 23-jährige Philippinerin in den Tagen nach dem Verschwinden des Mädchens weiterhin ihr Telefon benutzte und von Ilarias Social-Media-Profilen aus Beiträge veröffentlichte.
Wer war Ilaria Sula?
Ilaria wanderte als Kind zusammen mit ihren Eltern von Albanien nach Terni aus und begann in der umbrischen Provinz ein neues Leben.
Ihre Mutter arbeitet als Reinigungskraft und ihr Vater bei einer Baufirma. Die Familie lebt in einem Gebäude in der Nähe des Liberati-Stadions.
Bevor sie nach Rom zog, besuchte Ilaria erfolgreich die Angeloni High School und studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Gleich nach seinem Abschluss beschloss er, sich an der Universität „La Sapienza“ einzuschreiben, um sein Studium an der Fakultät für Statistikwissenschaften fortzusetzen.
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