Nach drei Stunden schloss die Opposition den zivilen Ungehorsam und legte den Verkehr an den sechs Hauptkreuzungen des Landes lahm.
Abschließend sagte der Generalsekretär der Demokratischen Partei, Flamur Noka, dass „heute ganz Albanien in den Händen der Opposition sei“.
Seiner Meinung nach gibt es kein Zurück und die Oppositionsaktionen und der zivile Ungehorsam werden fortgesetzt.
„Heute war ein außergewöhnlicher Tag. Ich möchte allen jungen Männern und Frauen, Bürgern, die der Einladung der Opposition zu diesem großen Schritt des zivilen Ungehorsams gefolgt sind, mit unendlicher Dankbarkeit danken.
Ich möchte auch den albanischen Bürgern im Allgemeinen danken, die alles getan haben, um an diesem Tag Zusammenstöße zu vermeiden, und mit ihrem Schweigen dem Aufruf der Opposition gefolgt sind, in ihren Häusern zu bleiben.
Ich möchte Sie wissen lassen, dass heute ein schwarzer Tag für das Drogenregime und die Machtbanden war. Aus Angst haben sie an jeder Kreuzung Drogenpolizei stationiert, um die Opposition einzuschüchtern.
Doch mit diesem Verhalten zeigten sie, dass sie in Panik geraten und der zivile Ungehorsam Früchte trägt.
Haltung, unser Widerstand wird weitergehen. Ziviler Ungehorsam wird Lösungen für Albanien und die Albaner bringen.
Die technische Regierung ist die einzige Lösung für Albanien und die Albaner. Es gibt kein Zurück, Ausdauer und Widerstand werden Früchte tragen.“, sagte Noka.
Auf die Frage, ob Surreli das nächste Ziel sei, sagte Noka: „Heute haben wir es gemieden, aber wir werden es nicht immer meiden.“
