Der iranische Außenminister Abbas Araqchi wird diese Woche Russland besuchen, im Vorfeld einer geplanten zweiten Gesprächsrunde zwischen Teheran und Washington, deren Ziel die Lösung des jahrzehntelangen Atomkonflikts zwischen dem Iran und dem Westen ist.
Araqchi und der Nahost-Gesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, führten am Samstag Gespräche in Oman, bei denen der omanische Gesandte Badr al-Busaidi zwischen den beiden Delegationen vermittelte, die in verschiedenen Räumen seines Palastes in Maskat saßen, berichtet Reuters.
Beide Seiten bezeichneten die Gespräche im Oman als „positiv“, obwohl ein hochrangiger iranischer Beamter gegenüber Reuters erklärte, das Treffen habe „nur dazu gedient, die Bedingungen für mögliche künftige Verhandlungen festzulegen“.
Berichten zufolge hat Italien sich bereit erklärt, die zweite Gesprächsrunde auszurichten. Ein Insider aus dem Umfeld der iranischen Regierung erklärte gegenüber Reuters jedoch, dass die USA zwar ein Treffen in Rom anstrebten, der Iran jedoch Genf bevorzuge.
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