Bei Osteoporose denkt man an eine seltene Krankheit. Leider stimmt es überhaupt nicht!
In der Medizin gilt Osteoporose als stiller Knochenzerstörer im menschlichen Körper.
In jüngster Zeit ist ein Anstieg der diagnostizierten Fälle von Osteoporose zu beobachten, einer Krankheit, die vor 10 Jahren kaum erwähnt wurde.
Der Anstieg der Fälle ist nicht nur in Albanien und im Kosovo zu beobachten.
Den Daten zufolge breitet sich diese Krankheit jedoch weltweit aus.
Wissenschaftler sagen, dass sich Lebensstil und Ernährung in den letzten zehn Jahren dramatisch verändert haben, was zu einer regelrechten Epidemie von Osteoporose geführt hat, was sich leicht als brüchige Knochen übersetzen lässt.
Neuer Risikofaktor für Knochenerkrankungen
Forscher haben kürzlich herausgefunden, dass Luftverschmutzung ein weiterer Risikofaktor für diese Krankheit ist.
Die fragliche Studie wurde in Indien durchgeführt, einem Land, das im vergangenen Jahr mit einem alarmierenden Ausmaß an Luftverschmutzung konfrontiert war.
Ihnen zufolge verursacht die ständige Belastung des Menschen mit verschmutzter Luft nicht nur Probleme in der Lunge, sondern auch in den Knochen.
Experten haben einen starken Zusammenhang zwischen verschmutzter Luft und dem Rückgang der menschlichen Knochenmasse festgestellt.
Letzteres ebnet den Weg und beschleunigt die Entstehung von Osteoporose.
Luftverschmutzung ist außerdem ein Risikofaktor für Lungenkrebs, Atemwegserkrankungen, Fehlgeburten und Haarausfall.
Beste Osteoporose-Ergänzungsmittel
Nachfolgend finden Sie Informationen zu den beiden besten Nahrungsergänzungsmitteln, die Sie zur Vorbeugung und Behandlung der Krankheit verwenden können.
Kalzium
99 Prozent des Kalziums im Körper befinden sich in den Knochen. Ein Mangel an diesem Mineralstoff verursacht viele Probleme, einschließlich Osteoporose.
Milchprodukte enthalten viel Kalzium, aber auch pflanzliche Produkte sind eine bessere Alternative für diesen Mineralstoff.
Beispielsweise enthält eine Tasse Mandeln (150 Gramm) die gleiche Menge Kalzium wie eine Tasse Joghurt.
Sardinen und Brokkoli sind eine weitere ideale Empfehlung.
Um die Kalziumaufnahme zu verbessern, stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Vitamin D zu sich nehmen und den Säuregehalt des Magens aufrechterhalten.
Einige Körner, Nüsse und Samen enthalten den Stoff Phytat. Spinat, Süßkartoffel und Rote Bete enthalten Oxalate. Beide Stoffe verhindern die Aufnahme von Kalzium durch den Körper.
Es wird empfohlen, Lebensmittel, die Phytate und Oxalate enthalten, nicht gleichzeitig mit kalziumreichen Lebensmitteln zu sich zu nehmen.
Nehmen Sie Vitamin D
80–90 % des Vitamin D werden durch Sonneneinstrahlung gewonnen.
Dieses Vitamin hilft bei der Aufnahme von Kalzium im Darm und leitet es zu den Knochen.
Vitamin D hilft auch gegen Autoimmunerkrankungen, Depressionen und andere.
Sie finden dieses Mineral in geringen Mengen in einigen Lebensmitteln wie Eigelb, Kuh- und Rinderleber, einigen Pilzen, Fisch und einigen Käsesorten./AgroWeb.org