Einsatzkräfte suchen weiterhin nach Leichen in Autos und Gebäuden, die nach der Überschwemmung in Spanien eingeschlossen waren.
Die Überschwemmungen forderten mindestens 158 Todesopfer, allein in der östlichen Region Valencia wurden 155 Todesfälle bestätigt.
Aber eine unbekannte Anzahl von Menschen wird immer noch vermisst und es könnten noch weitere Opfer gefunden werden.
„Leider befinden sich in einigen Fahrzeugen tote Menschen“, sagte der spanische Verkehrsminister Oscar Puente.
Während in den Regionen rund um die Stadt Valencia das größte Leid herrschte, entluden die Stürme ihre Wucht auch über weite Teile der Süd- und Ostküste der Iberischen Halbinsel.
Zwei Todesfälle wurden in der Nachbarregion Kastilien-La Mancha und einer im Süden Andalusiens bestätigt.
Spanien litt unter einer fast zweijährigen Dürre, was bedeutete, dass der Boden zum Zeitpunkt der Überschwemmung so hart war, dass er den Regen nicht absorbieren konnte, was zu Sturzfluten führte.
Für die spanische Provinz Huelva wurde eine rote Wetterwarnung ausgegeben. Aemet, die spanische Wetterbehörde, meldete sintflutartige Regenfälle in Städten wie Cartaya mit 117 Litern pro Quadratmeter in weniger als drei Stunden.
⚠️WACHWÄCHTER | Provinz Huelva.
⛈️Se están registrando sintflutartige Regenfälle in Orten wie Cartaya, mit 117 l/m² in weniger als drei Stunden. 70 Lieder eine Stunde allein. Die Meldung ist jetzt aktiv, bis spätestens 9:00 Uhr
La #dana Ich werde in dieser Zeit des Unglücks provozieren. pic.twitter.com/9fbyOAdTII
– AEMET (@AEMET_Esp) 1. November 2024