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Das Konzessionsunternehmen SICPA, dessen 12-Jahres-Vertrag zur Produktion von Steuermarken Ende Dezember auslief, wird erneut nach Albanien zurückkehren, dieses Mal jedoch als Partner des Vorhabens zur Produktion und Verteilung von Steuermarken.
Die Regierung hat eine albanisch-arabische Gesellschaft gegründet, die sich mit der Herstellung und Verteilung von Steuermarken befassen wird. In den beim National Business Center eingereichten Dokumenten wurde das Unternehmen ALBTrace CO gegründet, eine Aktiengesellschaft, bei der 51 % der Anteile dem Securities Printing House und 49 % der Anteile dem in den Vereinigten Arabischen Emiraten registrierten Unternehmen O&S Security and Solutions LLP gehören.
Aus den vorgelegten Dokumenten geht jedoch hervor, dass das arabische Unternehmen selbst zu 40 % im Besitz der SICPA Middle East Investments Holding LTD ist, einem Unternehmen, das vom ehemaligen Steuermarken-Konzessionär gegründet wurde und bis zum vergangenen Jahr in Albanien tätig war. Die restlichen 60 % gehören Oumulat Security Printing LLC, einer Tochtergesellschaft der Zentralbank von Saudi-Arabien.
Doch obwohl das albanisch-arabische Unternehmen gegründet wurde, hat die Produktion der Steuermarken noch nicht begonnen, obwohl das Finanzministerium angekündigt hatte, dass die Produktion im März beginnen werde, ohne jedoch ein genaues Datum zu nennen.
Verbrauchsteuerpflichtige Unternehmen, die Steuermarken verwenden, stehen am Zoll vor einer beispiellosen Situation, da Steuermarken fehlen.
Nach Ansicht der Unternehmen bietet diese Sackgasse Raum für Steuerhinterziehung und Warenschmuggel. Sie haben noch immer keine Antwort auf die Frage, wer die Kosten für den Mangel an Steuermarken tragen wird./News24
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