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„Verspätete Reaktion“ – Angehörige der Opfer der Tragödie von Kocani protestieren erneut und fordern Gerechtigkeit













































„Verzögerte Reaktion“ war das Motto des Protestmarsches, der in Kocani von den Familien der Opfer bei der Diskothek „Pulse“ organisiert wurde.

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Um 12:05 Uhr begann der Marsch vom Revolutionspark, wo die Teilnehmer ihre Unzufriedenheit über die verzögerte Reaktion der Institutionen zum Ausdruck brachten, die ihrer Ansicht nach eine der Ursachen für die große Tragödie in Koçan ist.

In Stille und Trauer zog die lange Kolonne der Opferfamilien und anderer Bürger durch das Einkaufszentrum der Stadt und hielt kurz vor dem Café an, dessen Besitzer auch die Diskothek „Pulse“ besaß. Von hier aus begab sich die Menge in Richtung des Gebäudes der Gemeinde Koçan, wo sich auch die Einrichtungen der staatlichen Marktinspektion befinden.

Mit einer Schweigeminute brachten die Teilnehmer des Protestmarsches vor der Polizeiwache ihren Unmut über die Untätigkeit bei der Verhinderung der Katastrophe zum Ausdruck und verlangten anschließend Auskunft über den bisherigen Ermittlungsverlauf beim Grundgericht und der Grundstaatsanwaltschaft.

„Wir fordern Rechenschaft für das, was Sie getan haben“, war die einzige laute Botschaft, die die Demonstranten vor der Staatsanwaltschaft skandierten und die auch auf einem der von ihnen hochgehaltenen Banner zu lesen war.

Auf den Transparenten standen unter anderem Aufschriften wie „Unsere Engel verdienen Gerechtigkeit“, „Stoppt selektive Gerechtigkeit“, „Das ist kein Unfall, das ist Mord“ und ähnliches. Anschließend kehrten die Demonstranten zu ihrem Ausgangspunkt im Park zurück und kündigten an, dass diese Proteste so lange fortgesetzt würden, bis die Verantwortlichen für das tragische Ereignis bestraft würden./Alsat.mk

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