Im Hinblick auf die Tragödie in Kocani, wo bei einem Brand in einer Diskothek Dutzende junger Menschen ums Leben kamen, kündigte die Staatsanwaltschaft eine Ausweitung der Ermittlungen an und klagte 19 Beamte an.
Gegen alle drei bestehe der Verdacht schwerer Straftaten gegen die öffentliche Sicherheit, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft.
„Es handelt sich um Amtsträger, die im Zeitraum von 2012 bis 16. März 2025, jeweils auf Grundlage ihrer Kompetenzen und Verantwortlichkeiten, in keiner Weise gemäß den festgelegten Schutzmaßnahmen gehandelt und dadurch in großem Umfang eine Gefahr für Leib und Leben von Menschen und Eigentum verursacht haben. Zu den neuen Verdächtigen gehören autorisierte Bauinspektoren der Gemeinde Kocani, Direktoren und Generalinspektoren der Direktion für Schutz und Rettung, Wirtschaftsminister, Staatssekretäre und andere Amtsträger dieses Ministeriums sowie Inspektoren der Marktinspektion.“ Das betont die Staatsanwaltschaft laut Alsat.
Die Staatsanwaltschaft hat angekündigt, dass sie dem Gericht in Kocani Vorschläge zur Festlegung von Maßnahmen zur Sicherung der Anwesenheit aller neuen Verdächtigen vorlegen wird.
Mit der Ausweitung der Ermittlungen bis zu diesem Punkt hat die Staatsanwaltschaft Kocani ein Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem Brand gegen insgesamt 45 natürliche Personen und 3 juristische Personen eingeleitet. Einer von ihnen verstarb noch nach Verfahrenseröffnung an den erlittenen Verletzungen, weshalb das Verfahren gegen ihn eingestellt wurde.
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