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Mourinhos „Opfer“/ Vom jüngsten Zusammenstoß mit Okan Burak in der Türkei bis zur Morddrohung! Hier sind die portugiesischen Streitigkeiten.

Mourinhos Opfer – vom jüngsten Zusammenstoß mit Okan Burak in der Türkei bis hin zur Morddrohung – sind die Streitigkeiten der Portugiesen.
Mourinhos Opfer – vom jüngsten Zusammenstoß mit Okan Burak in der Türkei bis hin zur Morddrohung – sind die Streitigkeiten der Portugiesen.

Dem Naseraufen des Galatasaray-Trainers ging das epische Duell mit Wenger, Ranieri, Benitez, Allegri und vielen anderen Bankkollegen von Jose Mourinho voraus.

Mourinhos Temperament war schon immer ... besonders. Erst wenige Stunden alt ist die jüngste Episode, als er Trainer Okan Buruk nach dem türkischen Pokalspiel sprichwörtlich an der Nase herumführte. Es kam zu einer Schlägerei, die sogar mit Hilfe der Polizei aufgelöst werden konnte. Doch auch im Verhältnis zu anderen Trainern gab es Momente der Spannung und Antipathie.

„HEILUNG“ GEGEN HUNGER

Die Beziehung zu Arsene Wenger gehörte zu den toxischsten. Mourinho nannte ihn einen „Verlierer“ und warf ihm vor, mehr an Chelsea als an Arsenal zu denken. Die beiden waren 2014 in einem Londoner Derby außerhalb der Linien aufeinandergetroffen. 2020 standen sie sich erneut aus der Ferne gegenüber. Das sagte der Portugiese über Wenger: „Ich bin nicht dort, weil er mich nie geschlagen hat.“ Die Antwort des Franzosen: „Es ist eine ständige Provokation, ich fühle mich, als wäre ich mit ihm im Garten.“

BENITEZ' FRAU

Mourinho und Benitez sind in der Premier League und der Champions League schon mehrmals gegeneinander angetreten. Mou warf ihm vor, „zu viel zu reden“ und „wenig zu gewinnen, ohne starke Teams zu übernehmen“. Der Höhepunkt kam jedoch im Jahr 2015, als Frau Montserrat, die Ehefrau des Spaniers, sagte, ihr Mann müsse das „Chaos“ an Teams aufräumen, das Mourinho hinterlassen habe. Jose antwortete trocken: „Sie sollte über die Ernährung ihres Mannes nachdenken, sie hat Inter für mich ruiniert.“

RANIERS DEGENERATION

Den ersten hitzigen Schlagabtausch mit dem „Special One“ in Italien gab es mit Claudio Ranieri während seiner Zeit bei Inter. Er griff ihn an und bezeichnete ihn als einen Trainer, der „in seiner Karriere nichts gewonnen hat“. Ranieri reagierte darauf, indem er ihm Arroganz vorwarf. Der Portugiese fügte hinzu: „Er ist 70 Jahre alt und hat nicht gelernt zu gewinnen.“ Die Meinungsverschiedenheiten wurden erst Jahre später beigelegt, als sich beide als „große Profis“ bezeichneten.

FINGER IN VILANOVAS AUGE

Während seiner Zeit bei Real Madrid entwickelte sich zwischen Mourinho und Guardiola beim FC Barcelona eine intensive Rivalität. Die beiden standen sich in Dutzenden von „El Cásico“ gegenüber, oft am Rande einer Schlägerei. Der Portugiese provozierte Pep offen, was in der berühmten Finger-ins-Auge-Geste gegenüber dem verstorbenen Tito Vilanova gipfelte, die ihm 2011 eine Sperre für zwei Spiele einbrachte.

„EINMISCHUNG“ IN DEN LANDKREIS

Während seiner Zeit in der Premier League verschlechterte sich das Verhältnis zwischen dem Lusitaner und Conte. Mou kritisierte den Jubel des italienischen Trainers und nannte ihn „demütigend“. Conte reagierte, indem er den Portugiesen als „kleinen Mann“ bezeichnete. Mourinho erwähnte auch die rechtlichen Probleme, die Conte in Italien hatte.

Spott gegen De Bur

Der Austausch mit De Boer im Jahr 2018. Der Niederländer beginnt damit, über das schlechte Management von Rashford durch die Portugiesen zu sprechen. „Special One“ antwortet harsch: „Er ist der schlechteste Manager in der Geschichte der Premier League. Sieben Spiele, sieben Niederlagen. Ende der Geschichte.“

Alibite gegen Sarri

Das Verhältnis zu Sarri war angespannt, insbesondere in den Derbys, als sie Roma bzw. Lazio trainierten. Mourinho kritisierte die Haltung der Lazio-Mannschaft und bezeichnete sie als defensiv. Sarri antwortete, indem er ihm vorwarf, immer nach einem Alibi zu suchen. Es kam immer wieder zu verbalen Auseinandersetzungen, die von verschleierten Angriffen und mangelndem Mitgefühl geprägt waren.

FREUDE, KLAGET AN

Mourinho und Max Allegri gerieten während mehrerer Spiele zwischen Roma und Juventus aneinander. Mourinho warf Juventus vor, „zu gewinnen, ohne jemals zu spielen“, während Allegri betonte, dass „der Sieg das Einzige ist, was zählt“. Der portugiesische Trainer hat wiederholt auf den angeblichen Medienschutz angespielt, den Allegri genießt, und damit die Spannungen zwischen den beiden geschürt.

Lebensgefahr

In der Saison 2012/13 hatte Mourinho während eines Derbys zwischen Real Madrid und Atletico eine schwierige Eins-gegen-Eins-Konfrontation mit dem Deutschen Burgos, Simeones Assistent. Nach einer Provokation verlor Burgos die Beherrschung, ging drohend auf ihn zu und schrie ihm ins Gesicht: „Ich bin nicht Tito (Vilanova), ich werde dir den Kopf abschlagen!“. Durch das Eingreifen der Helfer konnte eine körperliche Auseinandersetzung vermieden werden.

SAIMIR MBRSI-PANORAMASPORT.AL

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